| Ein Assistent nicht nur zur Umwandlung von VDR-Aufnahmen zu einer DVD |
VdrAssistant Ich will mehr wissen | |
VdrAssistantist "eigentlich" nur ein Rahmen für die ladbaren Anwendungen und somit eher unsichtbar. Er stellt die Grundfunktionalitäten zur Verfügung, wie z.B. den Zugriff auf die Datenbank, Konfiguration über XML-Dateien, Desktopfunktionalität für die ladbaren Anwendungen, Schnittstelle für ladbare Dienste etc. Der Anwendungsrahmen VdrAssistant entspricht daher eher einem Regal, als einem Bild - auch ein Regal erhält erst durch die Inhalte seinen Sinn. Bei VdrAssistant sind es die ladbaren Anwendungen, die der Gesamtanwendung einen Sinn geben. VdrAssistant ist die "Anwendung", die der Endanwender lädt. Die ladbaren Anwendungen liegen in einem Unterverzeichnis und werden erst zur Laufzeit ermittelt und geladen. Zu den sichtbaren Ausnahmen des Anwendungsrahmens zählt der sogenannte "About"-Dialog, bei dem Informationen über die Anwendung angezeigt werden. Hier stammt der Dialog, sowie ein Großteil der angezeigten Daten vom Anwendungsrahmen. Jede ladbare Anwendung darf sich selbst in einem kleinen Bereich darstellen. Alle Informationen der geladenen Anwendungen werden in einem blätterbaren Kasten angezeigt. Ein weiterer Dialog vom Anwendungsrahmen ist der Einstellungsdialog. Bei den Einstellungen gibt es solche, die für alle Anwendungen gemeinsam gelten (wie z.B. die Datenbank-Verbindungsparameter) und solche, die nur für die jeweilige Anwendung zutreffen. Dazu kann jede ladbare Anwendung eine Dialogseite zur Verfügung stellen. Der Anwendungrahmen erstellt einen Dialograhmen, bei dem zwischen den jeweiligen Einstellungsseiten geblätter werden kann. Zu den allgemeinen Einstellungen gehören die erste (Desktop) und die letzte Seite (Systemdienste). Ein Doppelklick auf einen Diensteintrag öffnet den Dialog der Einstellungen für diesen Dienst. Hier kann festgelegt werden, unter welcher Benutzerkennung ein Dienst läuft und welche Scripte vor dem Start, bzw. nach dem Ende ausgeführt werden sollen. Wenn die Benutzerkennung eines Dienstes geändert wird, sind ggf. Anpassungen der Datei- und Verzeichnisrechte auf dem Rechner notwendig, auf dem der Dienst ausgeführt wird. Weitere allgemeine Funktionen, die der Anwendungsrahmen mitbringt, sind die Verwaltung der Menüeinträge, bzw. des Hauptmenüs (je nach aktivem Fensterverwalter wird das Anwendungsmenü passend zur gerade aktiven Anwendung ausgetauscht), sowie der Toolbars. Bei den Toolbars (Schnellstartleisten) gibt es 2 verschiedene - die Haupttoolbar ist die erste oben waagerecht. Hier fügt der Anwendungsrahmen seine Symbole zu (z.B. Anwendung verlassen, Hilfe, etc.). Dann gibt es noch die erweiterte Toolbar. Hier kann die Anwendung entscheiden, wie, bzw. wo sie dargestellt werden soll. Schlussendlich gibt es noch die Hilfefunktion, die für alle Anwendungen bereitgestellt wird. Die Systemdienste werden bei der Installation in der Datenbank eingerichtet und sind nicht veränderbar. Allerdings kann jeder Service konfiguriert werden. Zu den änderbaren Daten gehört einmal die Zeit, die der Dienst bei Langeweile schläft, dann natürlich die Logkonfiguration und die Anwendungsparameter. Nicht jeder Dienst benötigt Anwendungsparameter - in dem Fall kann das Feld frei bleiben. Ein Dienst, der Anwendungsparameter benötigt ist der EPG-Importeur. Neu: Jedem Dienst kann ein Script zugeordnet werden, welches vor dem Start des eigentlichen Dienstes ausgeführt wird. Weiterhin kann ein Script zugeordnet werden, welches nach dem Beenden des eigentlichen Dienstes ausgeführt wird. Beide Scripte können auch durch ein Script ersetzt werden. Diese Scripte sind dafür gedacht, beim Start eines Dienstes andere Rechner per WOL zu starten und deren Laufwerke einzubinden. Dafür kann eine Trigger-Datei definiert werden. Dies könnte z.B. eine Datei vom aufzuweckenden Rechner sein, sodass auf diese Weise geprüft werden kann, ob das entfernte Laufwerk verfügbar ist. Wenn eine Triggerdatei definiert ist, wird der Dienst nur dann gestartet, wenn die Datei vorhanden ist. Neben den Scripten können auch noch 2 Zeiten erfasst werden: die Pause vor dem Start und die Pause nach dem Stop. Die Pause vor dem Start ist dafür gedacht, die Bootzeit des entfernten Rechners abzuwarten um danach dessen Laufwerk einbinden zu können. Die Pause nach dem Stop dient dazu, das Beenden des Dienstes abzuwarten, damit das entfernte Laufwerk freigegeben werden kann. Siehe auch Dienste |