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Ein Assistent nicht nur zur Umwandlung von VDR-Aufnahmen zu einer DVD

Job-Verwalter

Übersicht

ist eine ladbare Anwendung für VdrAssistant.

Mit ihr können Jobs definiert werden, die nach Verarbeitung zu einem DVD-image führen welches direkt gebrannt werden kann.

Ein Job ist, allgemein gesprochen, eine Aktion bezogen auf eine oder mehrere Aufnahmen. Diese Aktion kann zwischen verschiedenen Anwendungen ausgetauscht werden, sodass eine Anwendung den Job erstellt und die andere den Job ausführt. Um der erstellenden Anwendung Rückmeldungen über den Zustand des Jobs zu ermöglichen, ohne direkten Kontakt mit der anderen Anwendung haben zu müssen, enthält der Job ein Statusfeld.

Es gibt sichtbare (eine DVD-Zusammenstellung, oder eine Umwandlung) und unsichtbare Jobs. Letztere werden vom Aufnahme-Verwalter verwendet, um Aktionen seines Gegenspielers im Untergrund auszulösen. Solche Jobs werden automatisch nach erfolgreichem Abschluss gelöscht, deshalb ist kein Eingreifen mit dem Jobeditor notwendig.

Ein Umwandlungsjob wird im Aufnahme-Verwalter erstellt und gilt immer nur für eine Aufnahme. Bislang gibt es Umwandlungsjobs nur für mkv-Container.

Ein Job für eine DVD-Zusammenstellung benötigt etwas mehr Randinformationen, deshalb gibt es den Job-Editor. Trotzdem ist eine DVD-Zusammenstellung in wenigen Mausklicks erstellt. So ein Job kann nach Belieben verändert, gespeichert und wieder verändert werden - der Job-Verarbeiter sieht den Job erst nach Freigabe.

Über das Kontextmenü, das Anwendungsmenü und die Toolbar, kann ein Job freigegeben, in der Priorität verändert oder gelöscht werden.

Aufbau

Ein Job gliedert sich in 4 Bereiche:

  • Einstellungen
  • Aufnahmen
  • Bonus-Material
  • Job-Bild

Unter Einstellungen wird z.B. festgelegt, welche Tonspur verwendet werden soll, ob und wie weit übergroße Zusammenstellungen komprimiert werden dürfen, etc. Über die Menügröße kann festgelegt werden, wieviel Platz für das Menü reserviert werden soll. Wird einem Job nur eine Aufnahme zugeordnet, kann durch Setzen der Menügröße auf 0 die Erstellung eines Menüs verhindert werden. Eine solche DVD startet direkt mit der Aufnahme.

Aufnahmen und Bonus-Material können über eine Auswahl-Liste zugeordnet werden. Nach der Zuordnung wird eine Prognose bezüglich der Größe errechnet. Die Prognose ist nur ein Richtwert, um festzustellen, ob noch weitere Aufnahmen zugeordnet werden können. Bei der Zuordnung der Aufnahmen wird überprüft, ob die Tonspuren der Aufnahme editiert wurden und Sprache sowie Menütext enthalten. Wird eine Aufnahme zugeordnet, bei der die Tonspuren nicht editiert wurden, erfolgt eine Warnmeldung.

Die Reihenfolge der zugeordneten Aufnahmen kann über die Pfeil hoch, Pfeil runter Knöpfe verändert werden. Gleiches gilt natürlich auch für zugeordnetes Bonus-Material.

Wenn die Menüvorlage ein Job-Bild enthält, wird bei der Umwandlung das dem Job zugeordnete Bild eingemischt und verwendet.

Bei Jobs, die nur eine Aufnahme enthalten, gibt es noch eine Besonderheit zu beachten. Eine DVD kann so produziert werden, dass sie direkt mit dem Film startet, oder aber ein Menü anzeigt. Das wird über die Größe der Aufnahme, sowie die Menügröße und den maximalen Komprimierungsfaktor gesteuert. Wenn die Aufnahme plus die Menügröße größer ist, als der Rohling plus Komprimierungsgröße, wird kein Menü erzeugt.

Weitere Informationen über die Verarbeitung von Jobs gibt es bei den Diensten unter dem Stichwort Job-Verarbeiter.

Erweiterung

Seit 0.1.185 werden in der Übersicht der Jobs auch Umwandlungsjobs für MKV-Container angezeigt. Diese Jobs werden vom Aufnahme-Verwalter erzeugt und können nicht in der Detailansicht bearbeitet werden.
Ändern von Prio, Status und/oder Löschen ist dagegen möglich.

Seit 0.1.232 können auch HD-Aufnahmen für die Zusammenstellung einer DVD verwendet werden. Ferner können HD-Aufnahmen mit Hilfe des VDRs geschnitten werden. Hierzu muss ein VDR auf dem Diensterechner installiert werden (es reicht der VDR an sich, der nur als Hintergrundanwendung zum Schneiden verwendet wird). Ferner muss ein Schreibzugriff auf die Aufnahmen möglich sein. Für die Umwandlung von HD-Aufnahmen in DVD-konformes MPEG2 wird ffmpeg verwendet.




 
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