Der Aufnahme-Manager

Mit ihr können existierende Aufnahmen um zusätzliche Informationenn erweitert werden, die dann bei der Zusammenstellung z.B. einer DVD verwendet werden. Ferner dient der Aufnahme-Verwalter auch dazu, Befehle zur Bearbeitung von Aufnahmen an den Gegenpart im Untergrund zu übermitteln. Letzterer dient z.B. auch dazu, neue Aufnahmen zu ermitteln und in die Datenbank einzupflegen.

Im Moment gibt es 4 verschiedene Aufnahmeformate des VDR: einmal das historische Pes-Format, dann das Pes-HD-Format, welches dann zu Gunsten des TS-Formates aufgegeben wurde und schließlich das TS-Format für SD-Aufnahmen und das TS-Format für HD-Aufnahmen. Obwohl beide TS unterscheiden sich die Formate inhaltlich völlig. Die Aufnahmen werden - mit ihrem Typ - in einer Übersicht angezeigt. Per Doppelklick kann die jeweilige Detailansicht geöffnet werden, in welcher dann Beschreibung, Titel und Sparte geändert werden können (ohne die Aufnahme auf Platte zu verändern).

Wenn das gewüscht ist, muss die Aufnahme umbenannt, bzw. verschoben werden.

Über das Kontextmenü kann für nicht HD-Aufnamen z.B. ProjectX gestartet werden. Evtl. vorhandene Schnittmarken werden konvertiert und an ProjectX übermittelt. So kann auch ohne VDR die Position der Schnittmarken überprüft, bzw. verändert werden.
Sollte es notwendig sein, die Schnittmarken anzupassen, können diese in ProjectX gespeichert und anschließend über das Kontextmenü der Aufnahme wieder zugeordnet werden.
Werden die Schnittmarken als "marks.pjx" im Aufnahme-Verzeichnis abgelegt, werden diese vom Jobverarbeiter erkannt und bevorzugt verwendet.

Seit 0.1.185 läuft der Scan ausschließlich im Hintergrund ab, d.h. der Aufnahme-Verwalter übermittelt nur eine Aufforderung an den Aufname-Bearbeiter, doch bitte die Aufnahmen (neu) zu scannen.

Ab Version 0.1.100 kann auch Bonusmaterial verwaltet werden. Bonusmaterial kann z.B. der Lebenslauf eines Schauspielers mit Bild sein, d.h. Bonusmaterial ist kein Videomaterial, sondern eher wie die Beschreibung einer Aufnahme. Auch die Beschreibung des Bonusmaterials kann sich über mehrere Menüseiten erstrecken.

Dazu werden in einem beliebigen Verzeichniss txt-Dateien abgelegt. Der Name der txt-Datei ergibt den "Titel", also z.B. den Namen des Schauspielers. Wird im gleichen Verzeichniss ein Bild mit demselben Namen gefunden, wird das Bild beim scannen dem Bonusmaterial fest zugeordnet. Das Bild kann die Endung 'gif', 'jpg', 'jpeg' oder 'png' haben.

Selbstverständlich kann über den DetailDialog auch jedes beliebige andere Bild zugeordnet werden.

Wird im AufnahmeManager ein 'Datei laden' angestoßen, werden Aufnahmen und Bonusmaterial gelesen. Die Übersicht enthält beide Medientypen. Das Kontextmenü wird automatisch an den Typ des Mediums angepasst. Über den Einstellungen-Dialog kann festgelegt werden, welcher Filter beim Laden der Aufnahmen angewendet wird.

Ab Version 0.1.100 kann einer Aufnahme ein Bild zugeordnet werden. Wird im Aufnahmeverzeichniss eine Bilddatei mit Namen 'info' gefunden, wird sie beim Erfassen der Aufnahme automatisch zugeordnet. Das Bild kann die Endung 'gif', 'jpg', 'jpeg' oder 'png' haben.

Für die Unterstützung von Aufnahmen mit mehreren Tonspuren kann den Tonspuren ein Sprachkürzel und ein freier Text zugeordnet werden. Diese werden dann im Sprachauswahlmenü der zu erstellenden DVD verwendet. Dazu einfach in der Detailansicht der Aufnahme per Doppelklick auf eine Tonspur den Sprachdialog öffnen und die Daten eingeben.
Der Jobmanager prüft, ob die Tonspuren editiert wurden und gibt einen Warnhinweis aus, falls Aufnahmen mit Tonspuren ohne Menüdaten verwendet werden.

Bei den Program-Einstellungen kann hinterlegt werden, welche Daten beim Lesen der Übersichtsdaten gelesen werden. Es kann zwischen umgewandelten, nicht umgewandelten oder allen Daten gewählt werden. Den Aufnahmen können Lösch- und Umwandlungs-Kennzeichen zugeordnet werden. Diese werden bei der Leseart berücksichtigt.

Wird z.B. mit der Einstellung nicht umgewandelten Aufnahmen gearbeitet, so verschinden Aufnahmen aus der Liste, sobald eines der Status-Kennzeichen gesetzt wird. Auf diese Weise zeigt die Liste immer Aufnahmen, die noch zu verarbeiten sind.

Der Aufname-Manager stellt seine Übersicht als Systemdienst anderen Anwendungen zur Verfügung. Dies nutzt z.B. der Job-Editor, um die Aufnahmen auszuwählen, die auf einer Scheibe landen sollen.