Zu den sichtbaren Ausnahmen des Anwendungsrahmens zählt der sogenannte "About"-Dialog, bei dem Informationen über die Anwendung angezeigt werden. Hier stammt der Dialog, sowie ein Großteil der angezeigten Daten vom Anwendungsrahmen. Jede ladbare Anwendung darf sich selbst in einem kleinen Bereich darstellen. Alle Informationen der geladenen Anwendungen werden in einem blätterbaren Kasten angezeigt. Ein weiterer Dialog vom Anwendungsrahmen ist der Einstellungsdialog. Bei den Einstellungen gibt es solche, die für alle Anwendungen gemeinsam gelten (wie z.B. die Datenbank-Verbindungsparameter) und solche, die nur für die jeweilige Anwendung zutreffen. Dazu kann jede ladbare Anwendung eine Dialogseite zur Verfügung stellen. Der Anwendungrahmen erstellt einen Dialograhmen, bei dem zwischen den jeweiligen Einstellungsseiten geblätter werden kann. Zu den allgemeinen Einstellungen gehöhren die erste (Desktop) und die letzte Seite (Systemdienste). Die Systemdienste werden bei der Installation in der Datenbank eingerichtet und sind nicht veränderbar. Allerdings kann jeder Service konfiguriert werden. Zu den änderbaren Daten gehört einmal die Zeit, die der Dienst bei Langeweile schläft, dann natürlich die Logkonfiguration und die Anwendungsparameter. Nicht jeder Dienst benötigt Anwendungsparameter - in dem Fall kann das Feld frei bleiben. Ein Dienst, der Anwendungsparameter benötigt ist der EPG-Importeur. Neu: Jedem Dienst kann ein Script zugeordnet werden, welches vor dem Start des eigentlichen Dienstes ausgeführt wird. Weiterhin kann ein Script zugeordnet werden, welches nach dem Beenden des eigentlichen Dienstes ausgeführt wird. Beide Scripte können auch durch ein Script ersetzt werden. Diese Scripte sind dafür gedacht, beim Start eines Dienstes andere Rechner per WOL zu starten und deren Laufwerke einzubinden. Dafür kann eine Trigger-Datei definiert werden. Dies könnte z.B. eine Datei vom aufzuweckenden Rechner sein, sodass auf diese Weise geprüft werden kann, ob das entfernte Laufwerk verfügbar ist. Wenn eine Triggerdatei definiert ist, wird der Dienst nur dann gestartet, wenn die Datei vorhanden ist. Neben den Scripten können auch noch 2 Zeiten erfasst werden: die Pause vor dem Start und die Pause nach dem Stop. Die Pause vor dem Start ist dafür gedacht, die Bootzeit des entfernten Rechners abzuwarten um danach dessen Laufwerk einbinden zu können. Die Pause nach dem Stop dient dazu, das Beenden des Dienstes abzuwarten, damit das entfernte Laufwerk freigegeben werden kann. Siehe auch Dienste / Service-Manager |