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Ein Assistent nicht nur zur Umwandlung von VDR-Aufnahmen zu einer DVD

Installation

Die Installation von VdrAssistant ist 2-geteilt, genau wie die Anwendung selbst auch. Als Komponenten gibt es die Datenbank, die Hintergrunddienste und die GUI-Anwendung. Dafür gibt es zwei völlig unterschiedliche Installateure: den

Der Bash Installateur

Da die Kernfunktionalität auf Linux basiert, ist der Bash-Installateur dafür vorgesehen, die Basis von VdrAssistant zu installieren und einzurichten. Wie der Name vermuten läßt verwendet der Installer bash zur Ausführung. Daneben verwendet er dialog, um auch in ssh-Sitzungen eingestetzt werden zu können.

Der Installer ist in Deutsch und English verfügbar. Die Sprache kann ganz zu Anfang ausgewählt werden. Danach ist auszuwählen, welcher Dienst installiert werden soll. Je nach Auswahl unterscheidet sich die Abhängigkeit von externen Hilfsanwendungen. Zur Installation der Datenbank sollte der Installer auf dem Datenbank-Server ausgeführt werden. Wer sich mit mysql auskennt, kann die Installation natürlich auch remote durchführen.

Erster Schritt, die Basis einzurichten, besteht daraus, die Datenbank zu installieren. Damit kein Malheur passiert, prüft der Installer, ob es die Datenbank für VdrAssistant schon gibt. Nur wenn es die Datenbank nicht gibt, wird sie angelegt. Um auch Anfängern die Installation zu ermöglichen, erstellt der Installer ein Script, wenn er keinen Zugang zur Datenbank findet. Das Scripte ist ein Shellscript und ermöglicht das Anlegen der Datenbank, wie auch des Benutzers für VdrAssistant, ohne SQL- oder mysql-Kenntnisse. (gut, das Kennwort des mysql-root Benutzers muss bekannt sein).

Nach dem Einrichten der Datenbank werden die ausgewählten Dienste installiert und die Ausführungsumgebung für die Dienste eingerichtet.

Der Installer protokolliert seine Aktionen in einer Logdatei und zeigt diese nach Beendigung seiner Arbeit an. So kann der Erfolg gleich kontrolliert werden.

Der Java Installateur

Installateur

setzt da an, wo der Bash-Installer aufgehört hat, d.h. er setzt eine installierte Datenbank voraus.

Der Java-Installer ist hauptsächlich dafür vorgesehen, die GUI-Anwendung(en) von VdrAssistant zu installieren und einzurichten. Daneben kann er auch Beispieldaten (Menüvorlagen) installieren.

Zu einem späteren Zeitpunkt ist geplant, dass der Java-Installer auch die Datenbank-Aktualisierungen durchführt.

VDRAssistant kann in weiten Teilen vom Benutzer (um-)konfiguriert werden. Dazu gibt es den Einstellungsdialog. Der Installateur erzeugt eine systemweite Vorgabekonfiguration, mit der die Anwendung funktioniert. Diese Grundkonfiguration ist (zumindest auf Linuxsystemen) geschützt, sodass sie nicht versehentlich überschrieben wird.

Last not least gibt es auch die Möglichkeit, sich VdrAssistant aus dem svn-Pool zu ziehen um immer aktuell zu bleiben. Das ist prinzipiell nicht schlecht, aber es gibt keine Garantie, dass der Stand in der Source-Verwaltung immer funktioniert!

Das Ausfassen der Quellen geht mit:

svn co https://vdrassistant.svn.sourceforge.net/svnroot/vdrassistant vdrassistant

Im Verzeichnis vdrassistant gibt es ein README.SVN in dem das weitere Vorgehen beschrieben ist.